Bevor Sie sich für oder gegen ein System für den UKW-Ersatz entscheiden, lesen Sie diese Argumente.


Wie können Sie Kundenverluste vermindern?
Nur mit der anwenderfreundlichsten Lösung.
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Wer seine Kunden langfristig behalten will, muss an erster Stelle deren Bedürfnisse ins Zentrum stellen. Nicht die technisch oder wirtschaftlich optimalste, sondern die anwenderfreundlichste Lösung ist diejenige, mit der sich für den Kunden am wenigsten ändert und zugleich bewährte Vorteile erhalten bleiben. Beim Radio-Empfang ist dies besonders wichtig.

Im Gegensatz zu anderen FM-Ersatzlösungen ändert sich mit FMplus für Ihre Kunden mit Abstand am wenigsten, nämlich praktisch gar nichts. Zudem ist die Handhabung unglaublich simpel. Einfach den Adapter einstecken, und los geht’s! Keine Audiokabel, kein Scan, kein neues Auffinden und Speichern der Sender, keine zusätzliche Fernbedienung auf dem Tisch etc. Alles bleibt wie bisher. Dies reduziert das Risiko von Kundenverlusten und spart massiv Supportaufwand.

Wie kann DOCSIS 3.1 möglichst bald und problemlos eingeführt werden?
Unter den Lösungen gibt es enorme Unterschiede für Aufwände und Risiken.
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Eine für das Publikum faktisch neue Technologie, wie DVB-C für Radio, muss zuerst aufwändig kommuniziert werden, bevor UKW abgeschaltet und DOCSIS 3.1 eingeführt werden kann.

DVB-C hat sich auch nach rund 20 Jahren für Radio kaum durchgesetzt. Warum sollte das nun kurzfristig gelingen?
Eine Werbekampagne für DVB-C widerspricht der offiziellen BAKOM-Kampagne (bisher 9.5 Mio. CHF Aufwand), wonach Radio umzieht – und zwar auf DAB+ (und nicht auf DVB-C). Der Aufwand, welcher nötig ist um ein neues System einzuführen, wurde in der Vergangenheit immer wieder massiv unterschätzt: 2005 wurde mit einer Millionen-Kampagne versucht DVB-H (bluewin-TV mobile) zu etablieren. Trotz der sehr aufwändigen und hochprofessionellen Werbekampagne wurde DVB-H komplett eingestampft.

DAB+ Cable wäre massiv einfacher zu kommunizieren, aber auch hier ist ein erheblicher Kommunionsaufwand nötig. 

Der Wechsel von FM auf FMplus hingegen kann dem Publikum sehr einfach und mit relativ wenig Kosten vermittelt werden, da fast jedermann FM kennt und nutzt. Daher ermöglicht FMplus als einziges System das zügige Einführen von DOCSIS 3.1, ohne Ihren Kunden Umstellungen und Umtriebe zu verursachen.

Treue Kunden sind still aber extrem wertvoll.
Welche Bedürfnisse haben diese?
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Der UKW-Empfang hat sich seit Jahrzehnten bewährt, und treue Radiohörer wollen diesen weiterhin nutzen. Sie hassen umständliche Neuerungen, nervige Scans und benötigen dafür sehr oft fremde Hilfe. Diese Kunden haben meist ein angeschlossenes Audio-System, und möchten dieses auch für die Zukunft so beibehalten. Nicht nur ältere Kunden, sondern auch solche, die wenig technikaffin sind, können mit FM oder FMplus auch für die nächsten 10-15 Jahre praktisch alle Audiosysteme anschliessen, weil die FM Funktion noch sehr lange auch in allen neuen Audio-Systemen standmässig integriert sein wird*.

Riskieren Sie nicht, treue Kunden zu vergraulen und zu verlieren.

Im Gegensatz zu anderen FM-Ersatzlösungen ändert sich mit FMplus für Ihre Kunden mit Abstand am wenigsten, nämlich praktisch gar nichts. Zudem ist die Handhabung unglaublich simpel. Einfach den Adapter einstecken, und los geht’s! Keine Audiokabel, kein Scan, kein neues Auffinden und Speichern der Sender, keine zusätzliche Fernbedienung auf dem Tisch etc. Alles bleibt wie bisher. Dies reduziert das Risiko von Kundenverlusten und spart massiv Supportaufwand.

Radionutzung und -volumen
Die häufigste Nutzungsart: DAB+ und FM gemischt (57 %). Mit Abstand am meisten Zeit hört die Bevölkerung zuhause Radio – oft, ohne es sich bewusst zu sein – ab Kabelnetz.

Quelle: GfK / DigiMig / BAKOM

*mehr dazu unten bei „Welche Kundenbedürfnisse bestehen für die nächsten Jahre?“

Radio- und TV-Konsum sind völlig unterschiedlich.
Was sind die wichtigsten Unterschiede, und warum sind diese wichtig?
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Ihre Kunden nutzen zumeist sowohl Radio als auch TV. Viele Kunden sind sich aber gar nicht bewusst, dass der Radioempfang aus der Kabeldose kommt. Das Publikum nutzt den Radioempfang jedoch völlig anders als den TV-Empfang.

Die wesentlichen Unterschiede sind:

  • Rund 90% der Bevölkerung hört jeden Tag über 15 Min. Radio, sehr oft zuhause und sehr oft ab Kabel, ohne dies zu wissen. Rund ein Drittel der Personen hören zuhause UKW. Dies zu einem relevanten Teil ab Kabel.
  • Das Publikum hört praktisch nie zeitversetzt Radio, und eine Replay-Funktion würde kaum genutzt. Beim TV sind solche Funktionen wichtig, beim Radio gibt es andere Bedürfnisse.
  • „Zappen“ ist sehr selten, die meisten Personen nutzen meist 1-3 und selten 5-8 verschiedene Radioprogramme. Die UKW-Programme auf den Kabelnetzen decken vermutlich rund 90-95 % der Bedürfnisse ab.
  • Die heutige UKW-Qualität reicht aus, HD oder UHD wie beim TV sind kein Thema. Beim sehr beliebten DAB+ ist die Audioqualität beim stationären Empfang meist schlechter als bei UKW.

Viele Radiogeräte stehen auch an Orten, wo es keinen Bildschirm und wenig Platz hat (Ladengeschäfte, Werkstätten, andere Arbeitsplätze und in Wohnräumen wie Küche, Zimmer, Hobbyraum).

Fakt: Der Radioempfang erfolgt viel traditioneller als der TV-Konsum.

UKW/FM-Ersatz ist ein strategischer Entscheid.
Was sollten Sie dazu wissen und beachten?
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DVB-C ist als Ergänzung zum Radioangebot zwar gut, aber als alleiniger FM-Ersatz nicht empfehlenswert. DVB-C als UKW-Ersatz macht aus rein technischer Sicht Sinn. Das System hat jedoch bei der Radionutzung kaum Bedeutung erlangt, und ist für eine kurzfristige Etablierung als Hauptverbreitung der Radioprogramme schlicht undenkbar. Diese Technik konnte sich seit rund 20 Jahren nicht durchsetzen. Wie sollte es gelingen, diese nun innert kurzer Zeit als UKW-Ersatz zu etablieren?

Bei jedem System, das UKW ersetzen soll, sollte die Einführung und die Akzeptanz des Publikums unbedingt sogfältig getestet werden, bevor ein flächendeckender Wechsel umgesetzt wird. Die Risiken sollten nicht unterschätzt werden.

Mit FMplus können die Kabelnetze ihre Kunden auch nach der UKW / FM-Abschaltung (geplant 2024) weiterhin UKW anbieten. Somit erhalten sie für Ihre Kunden einen zusätzlichen – später ganz exklusiven – Service.

Nebst den Kosten für die Promotion und Kommunikation kommen aus Sicht der Kunden vor allem der Einfachheit der Installation und dem Bedienerkomfort eine sehr grosse Bedeutung zu.
Hier hat FMplus von allen Systemen eindeutig die meisten Vorteile. Zudem sind das Ausmass und das Risiko für die Kommunikationskosten bei FMplus am geringsten.

Welche Kundenbedürfnisse bestehen für die nächsten Jahre?
Vergleiche diverser Lösungen.
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DVB-C-Radio: Hat sich nach rund 20 Jahren Betrieb nicht etabliert und wird kaum genutzt. DVB-T (SRG SSR) wird nun eingestellt, DVB-H wurde eingestampft.
DVB-C und DVB-S sind seit jeher nur für TV erfolgreich.

DAB+: Aufwändige BAKOM Kampagne (bisherige Teilkampagnen: 9.5 Mio.) läuft, System hat sich etabliert. Die Schweizer Bevölkerung hat freiwillig 4.5 Mio. Geräte gekauft.

FM Ersatz mit FMplus: Nur wenig Kommunikationsaufwand, FM kennt jeder.
Sie können als einziges Netz in Ihrer Region, auch nach der geplanten UKW-Abschaltung (2024), weiterhin unbeschränkt UKW ab Kabeldose anbieten.
Da ausser der Schweiz und Norwegen noch kein Land einen UKW-Abschalttermin bekannt gegeben hat wird UKW in den allermeisten Ländern noch für viele kommende Jahre die wichtigste Empfangsart bleiben.
Audio-Systeme werden zumeist in Fernost in Millionen-Stückzahlen hergestellt. Da es in Europa überhaupt kein flächendeckendes FM-Abschalt-Szenario gibt, werden die meisten Hi-Fi Neugeräte noch mind. 10-15 Jahre auch FM/UKW empfangen können. Geräte ohne UKW-Empfang hätten nur einen sehr eingeschränkten Markt. Der UKW-Empfang ist eine Standardfunktion, welche heute bei den Herstellungskosten der Geräte praktisch nicht relevant ist.
In der Schweiz gibt es heute rund 8-12 Mio. UKW-Geräte.

Nutzen Sie die FM-Abschaltung für die Kundenbindung.
Wie aus einem Problem ein Vorteil für Sie und Ihre Kunden werden kann.
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Wenn Sie sich entscheiden, Ihren Kunden als Treueprämie ein FMplus-Gerät gratis oder zu Spezialkonditionen abzugeben, können Sie im Gegenzug eine Aboverlängerung (resp. Kündigungsstopp z.B. für 24 Monate) anbieten. Damit behalten Sie Ihre Kunden, und diese bleiben erst noch glücklich.

Bewahren Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal.
Bieten Sie auch künftig mehr an als Ihre IPTV-Mitbewerber.
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Ohne FMplus verlieren Sie den heutigen, wichtigen Vorteil des einfachen, guten und unkomplizierten Radioempfang und bieten nur noch dasselbe, wie die IPTV-Mitbewerber an. Ob DVB-C-Radio oder IP-Radio, beide sind für die Kunden fast dasselbe: Beides sind neue Technologien, welche vor allem lästige Änderungen mit sich bringen. Ihr bisheriges Alleinstellungsmerkmal – der bisherige, gute und einfache Radioempfang mit vorhandenen oder neuen Geräten – geht verloren. UPC hatte in einem Testgebiet die UKW-Palette abgeschaltet. Der Test wurde aufgrund der Erfahrungen aber rasch abgebrochen, und seither hat sie sich klar und deutlich von einer UKW-Abschaltung in näherer Zukunft distanziert.

Alle alten und auch die neuen Heimgeräte können UKW empfangen. Dies wird noch lange so bleiben, zumal in vielen europäischen Ländern – auch z.B. in Deutschland – UKW sogar noch ausgebaut wird.

Gibt es Unterschiede zwischen Deutschland und der Schweiz?
Ja und zwar ganz wesentliche.
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Deutschland und die Schweiz sind beim Kabelradio nicht vergleichbar: Laut dem Digitalisierungsbericht 2017 der Deutschen Medienanstalten wird UKW ab Kabel in Deutschland nur von 2,7 Prozent genutzt. Dies ist seit sehr langem so und wundert wenig, wenn man die meist mageren Senderlisten mit oft knapp einem Dutzend Programmen sieht. Es sind zumeist dieselben Programme, welche man auch mit einer Wurfantenne aus der Luft empfangen kann. Zudem haben die Kabelnetze in Deutschland sehr oft kaum Konkurrenz. Ein verärgerter Kunde kann oft kaum wechseln, weil er sonst vielleicht nicht einmal mehr Internetzugang hat.

Ganz anders ist die Situation in der Schweiz: Hier ist die Konkurrenzsituation sehr ausgeprägt, und die meisten Kabelnetze bieten seit vielen Jahren eine sehr breite Auswahl mit oftmals rund 40-50 Programmen an, von welchen man die meisten nicht aus der Luft empfangen kann, darunter auch viele fremdsprachige Sender. Diese Programmpaletten sind über Jahre aufgrund der Bedürfnisse sorgfältig entwickelt worden, und decken rund 90-95% der Bedürfnisse ab. Diese sind in unserer vielsprachigen Bevölkerung besonders wichtig.

Fazit: UKW-Kabel-Radio hat in Deutschland eine massiv geringere Bedeutung als in der Schweiz.

Für einen Kabelbetreiber, welcher insbesondere seine treue Kundschaft behalten will, wäre es sehr unklug, eine UKW-Kabel-Abschaltung zu erwägen. Dies, zumal nun dank FMplus das DOCSIS 3.1 trotzdem eingeführt werden kann.

Roger Kälin
Geschäftsführer ggsnet Schwängimatt

Gesamter Bericht (PDF)

Aus technischer Sicht gibt es absolut keine Bedenken die FMplus-Lösung einzusetzen.

Konrad Zemp
Systemspezialist WWZ Telekom AG
Headend-Team der WWZ/DCG

Gesamter Bericht (PDF)

Lesen Sie den Artikel in der Juni/2018 Ausgabe von InfoDigital. Ein guter Bericht mit Fakten und Statements über FMplus.

Lesen Sie den gesamten Bericht (PDF)